Knieschmerzen

Die häufigsten Ursachen für Knieschmerzen sind Alltag- und Sportverletzungen, Arthrose oder Abnutzung am Knorpel, Innen- oder Außenmeniskus, Kreuzbändern und Kniescheibe. Dazu kommen rheumatische Beschwerden, die das Kniegelenk beeinträchtigen. Um Knieschmerzen effektiv zu behandeln, müssen wir eine Menge Fragen beantworten: Wo genau schmerzt es? Gibt es Schwellungen? Wenn ja, wann und wo? Wie fühlen sich die Schmerzen an – drückend, ziehend, stechend? Treten sie in Ruhe, bei Bewegung oder bestimmten Belastungen wie Treppensteigen auf? Spielen Wetterwechsel eine Rolle? Wird es durch Druck besser oder schlechter? Und so weiter.

Akupunktur, TCM und mehr: Die statischen Verhältnisse des Körpers im Fokus

Bei Knieproblemen müssen wir die statischen Verhältnisse des gesamten Körpers berücksichtigen – die Funktion und Stellung aller Gelenke. Das gilt für fast alle Gelenkbeschwerden. Häufig hören wir von Patienten: "Mein linkes Knie tat weh, nachdem meine linke Hüfte operiert wurde." Das Ziel der Behandlung? Einfach gesagt: Den Strukturen im Knie mehr Platz schaffen, die Durchblutung verbessern und das Zusammenspiel von Knochen, Sehnen, Muskeln, Faszien, Fettgewebe, Nerven und Blutgefäßen optimieren. So erreichen wir oft eine Schmerzreduktion, selbst wenn im Röntgenbild "kaum noch Knorpel zu sehen ist".

Behandlung von Knieschmerzen in unserer Praxis in Luzern

In unserer Praxis setzen wir auf verschiedene Arten der Akupunktur und chinesischen manuelle Therapie (TUINA) zur Behandlung von Knieschmerzen. Akupunktur hat den Vorteil, auch in tiefen Muskel-Faszienzügen wirksame Reize setzen zu können. Zusätzlich nutzen wir oft Schröpfen, Moxibustion, Meridian-Taping und Laserakupunktur. Naturheilkundliche Tipps wie Wickel und Umschläge können ergänzend zu Hause sehr hilfreich sein. Bei chronischen Kniebeschwerden kann die chinesische Arzneimitteltherapie eine entscheidende Rolle spielen. Und was kann man selbst tun? Hier bietet das klassische chinesische QiGong möglicherweise eine Antwort.